top of page

Zahlen, Daten & Fakten
Bindungsanalyse

Verbindung ist die Essenz des Lebens.“

- Maria Reiter-Horngacher

Zahlen & Fakten

nach rund 4400 bindungsanalytischen Begleitungen

Geringere Geburtsbelastungen und verschwindend geringe Frühgeburtsrate von 0,02 % (durchschnittlich 11%)

 Deutlich verringerte Kaiserschnitt-Rate von 6% (durchschnittlich bis zu 30%)

 Keine postpartale Depression der Mutter (durchschnittlich 12-15%)

 Nach der Geburt finden die Babys einen guten Zugang zu ihren bereits entwickelten Fähigkeiten, sind ausgeglichen und nehmen mit ihrer Umwelt Kontakt auf

 Die Verständigung mit dem Baby nach der Geburt ist klar und gelingt intuitiv

Für wen sich die Bindungsanalyse
besonders empfiehlt

Für werdende Mütter, die sich durch die eigene Geschichte, die jetzige oder eine frühere Schwangerschaft belastet fühlen.

Zum Beispiel:

 Sie war selber ein ungeplantes Kind oder hatte das "falsche" Geschlecht

 Es gab Komplikationen während ihrer eigenen Schwangerschaft oder Geburt (vorzeitige Wehen, Blutungen, Nabelschnurumschlingung, Zange, Saugglocke, Kaiserschnitt, o.ä.)

Ängste bezüglich der aktuellen Schwangerschaft oder Geburt

 Problematische Beziehung zu den eigenen Eltern oder zum Kindesvater

• Frühere Schwangerschaftsabbrüche, Fehlgeburten, Frühgeburten oder traumatische Geburtserlebnisse, offener Kinderwunsch

Händchen halten

Die Bindungsanalyse richtet sich an alle schwangeren Frauen. Sie bietet eine besondere Form der Unterstützung nach belastenden, traumatischen Schwangerschaften und/oder Geburten oder in aktuellen Krisen. Die regelmäßigen Termine und die kontinuierliche Begleitung lassen Themen auftauchen und Zusammenhänge erkennen, die mit der eigenen bzw. generationsübergreifenden (Geburts-)Geschichte in Verbindung stehen.

Wissenswertes

Vorgeburtliche Bindungs- und Beziehungsförderung zeigt positive Auswirkungen auf Babys und Mütter. Die Kaiserschnittrate nach einer Bindungsanalyse ist signifikant kleiner (ca. 6%), als ohne eine bindungsorientierte Begleitung (30%). Frühgeburten kommen im Rahmen einer Bindungsanalyse in 0,2 % der Fälle vor (Durchschnitt 11%). Die Geburt wird durch die Bindungsanalyse kürzer, angst- und schmerzfreier. Die vorgeburtliche Beziehungsförderung stärkt das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit der Frauen. Durch die geringeren Geburtsbelastungen zeigt sich selteneres Schreien von weniger als 20 min pro Tag. Die Kommunikation zwischen Mutter und Kind ist feinfühliger und intuitiver. Bei mehr als 4400 Bindungsanalysen trat bei keiner einzigen Frau eine postpartale Depression auf (Durchschnitt 12-15%).

Durch Bindungsanalyse wird die innere Wahrnehmung einer Frau gut auf ihr eigenes Erleben und jenes ihres ungeborenen Babys abgestimmt. Mutter und Baby beginnen frühzeitig, diesen inneren Raum gemeinsam zu gestalten und zu bewohnen, wodurch die werdende Mutter die Signale ihres Babys leichter verstehen kann. Die präventive Wirkung auf die seelische Gesundheit und emotionale Stabilität der Kinder und ihrer weiteren Entwicklung ist enorm, auch wenn die Bindungsanalyse kein Allheilmittel darstellt.

bottom of page